Freitag, 14. März 2014
auf dem meer des lebens
wir rudern wir durchs leben, kennen wohl unser ziel, wissen im herzen, was uns wichtig ist und ertragen deswegen sämtliche stürme und untiefen. aber bereitet uns dieses abenteuer auch freude? soll, darf, muss freude überhaupt sein? oder sind tatsächlich die dramen unsere wichtigsten gurus? ich weiss es nicht, vermute jedoch beim anblick von blumen, tieren, kleinen kindern, dass schon was dran ist am naiven sich hingeben an den jetzigen moment und jegliche strategien sich als hilfskonstrukte entpuppen, um uns die angst vom leibe zu halten, letztlich aber planung den zufall durch irrtum ersetzt. was nun wiederum ein abenteuer sein kann. es gibt nämlich auch beglückende, inspirierende irrtümer.
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